Der Siegeszug des Ford Mustang Mach-E ist nicht aufzuhalten: in Österreich belegt er bereits den sechsten Rang der verkauften Elektrofahrzeuge. In Deutschland liegt er hingegen nicht in den Top 10. Im Mustang-Mutterland USA macht er Tesla ordentlich Konkurrenz und verkauft sich deutlich besser als der Benzin-Bruder.
Zwischen Jänner und Oktober 2022 wurden in Österreich laut Statistik Austria 26.764 Elektroautos neu zugelassen. Meistgekauft wurde das Model Y von Tesla mit 3.734 Stück, gefolgt vom Cupra Born mit 2.091 Stück und dem VW ID.4 mit 1.933 Stück.
Bereits den sechsten Platz belegt aber der Ford Mustang Mach-E. 1.052-mal hat der Pony-Stromer heuer in Österreich bereits einen neuen Besitzer gefunden. Damit liegt er noch vor dem Audi Q4 e-tron oder dem Dauerbrenner Renault Zoe. Wir Österreicher lieben also den Mach-E, während unsere deutschen Nachbarn ihren eigenen VW-Modellen ID.3 und ID.4 sowie Elektrokleinwägen wie dem Fiat 500 den Vorzug geben.
Eine Erfolgsgeschichte ist der Mach-E auch im Mutterland USA: dort hat er bereits zu Tesla aufgeschlossen. Dabei wechselten über 80 Prozent der Mach-E-Käufer von einer anderen Automarke zum elektrischen Pony. Der Mach-E hat der Marke Mustang in den letzten Jahren die Statistik gerettet: während die Verkaufszahlen des Benzin-Ponys schwächeln, hat sich der Mach-E allein in Europa achtmal häufiger verkauft als der Benzin-Bruder!
Im November lief der 150.000te Mach-E in Mexiko vom Band:
Neue Features wie eine höhere Anhängerlast (bis 1.000 kg bei Modellen mit Extended-Range-Batterie), die Reduktion der Aufladezeit im oberen SoC-Bereich sowie eine stärkere ESC-Kontrolle bei Kurvenfahrten und bei Ausweichmanövern lassen die Attraktivität des Stromers nochmal steigen.
Wir haben bald die 20.000 km-Marke geknackt, dann gibt es wieder ein Update zu den Fahrerfahrungen!
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